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Colombia - Love it, but with mixed feelings

Seit 5 Wochen bin ich nun schon wieder allein unterwegs und wie immer ist ne Menge passiert!

Um von Panama nach Kolumbien zu gelangen, hiess es das Darien Gap zu ueberwinden!

Das ist ein Abschnitt von ca. 200km undurchdringlichen Dschungels, der mit gefaehrlichen Leutschen gespickt ist und

wirklich nur von Lebensmueden durchquert werden kann!

Von 2-3 Radfahrern hatte ich gelesen, dass sie die 250km entlang der Kueste gepaddelt sind.

Ich hatte mich mit der Sache befasst und letzlich war der logistische und finanzielle Aufwand, falsche Saison (Sturm) und mangelnde Erfahrung

ausschlaggebend afuer, mich dagegen zu entscheiden! Mit Kimme und Holger zusammen waere es evtl. noch eine andere Geschichte gewesen, aber die Beide hatten keine Zeit mehr!

Die meisten Radler haben 2 Optionen: ein 4 taegiger Segeltrip (min 500$) mit besuch von Trauminseln oder ganz einfach zu fliegen!

Von Beginn an der Reise stand fuer mich fest zu Segeln, da es zum Radeln der natuerlichste Weg ist!

Umso naeher die Entscheidung rueckte umso weniger gefiel mir der finanzielle Aspekt und auf Grund von dezenten Erlebnisueberflusses entschied

ich mich fuer die guenstige und unkomplizierte Option zu Fliegen!

Also flogen wir zusammen nach Bogota! Ich hatte mich dazu entschieden in den Norden an die Karibikkueste nach Cartagena zu fliegen, damit ich nicht zu viel von Kolumbien verpasse. Also ging es fuer Kimme und Holger Richtung Heimat und fuer mich nach Cartagena, wo auch die Segelboote

ankommen.

Ich moechte mich nocheinmal fuer die unglaublich tolle Zeit bei Kimme und Holger bedanken und v.a. bei Holger fuer die Unterstuetzung bei der Besteigung aller Vulkane! In manchen Situationen war ich froh so einen erfahrenen Bergmenschen neben mir zu haben!

Wir waren ein super Team und was wir da abgerissen haben ist voellig unklar, ich hoff euch Beiden ist das bewusst!

Erst nachdem ich den Flug nach Cartagena gebucht hatte erfuhr ich, dass es wohl die schoenste, mit Kolonialbauten gespickte, Stadt Kolumbiens ist! Fand ich super! Noch am selben Tag war ich wieder im "Ich bin allein unterwegs - Modus" . Ich goennte mir einen Tag Stadt erkunden und am naechsten tag gings wieder auf den Hirsch!

Beim Flug ueber Kolumbien erspaete ich die ersten hohen Berge und freudig erregt beim Gedanken daran dort bald auf dem Rad unterwegs zu sein.

Bis dahin galt es aber 300km Flachland zu durchfahren.

Ich hatte das Gefuehl, dass es noch etwas heisser als in Panama oder Costa Rica war und ich sehnte mich nach den kuehleren Bergtemperaturen.

In Kolumbien gibt es 2 Andenkaemme, den oestlichen und den westlichen. Der oestliche ist deutlich weniger besiedelt und wilder.

Auch wenn das mal wieder einen Umweg bedeutete koennt ihr euch denken fuer welchen ich mich entschied!

Meine erste Nacht unterwegs verbrachte ich auf der Terasse der Bibliothek eines unscheinbaren Dorfes.

Nachdem ich Leute unterwegs getroffen hatte, die mir empfahlen dort zu schlafen, half mir die Polizei vor Ort alles zu organisieren.

Spaeter bekam ich noch Besuch von der freundlichen Bibiothekarin und Sie drueckte mir 2 Buecher uber den Ort in die Hand.

Mit meinem schlechten spanisch und Fotos in den Buechern erfuhr ich von einem Massaker um die Jahrtausendwende bei den 40 Mitglieder der Gemeinde von den Guerillias umgebracht wurden. Der erste Kontakt mit der brutalen Vergangenheit des Landes. Schockierend.

Mein Ziel fuer den naechsten Tag war das schoene Weltkulturerbe-Staedchen Mompox, herrlich an einem Fluss gelegen, aber sau heiss!

Unterwegs war auch eine halbstuendige Faehrfahrt angesagt, was immer eine kleine Abwechslung im Radelalltag darstellt.

Auf der Faehre traf ich ein Paaerchen aus Deutschland. Elke und Michael besuchten Freunde und verbanden dies mit einem Urlaub in Kolumbien.

Wir verstanden uns super und trafen uns in Mompox ungeplant wieder! Dort luden die beiden mich zum Pizza essen ein.

Die Pizzeria gehoert einem Oestterreicher und die Pizzen waren der Hammer! Ich durfte sogar Vorspeise und die grosse Pizza bestellen.

Es war ein super schoener Abend und es ist toll beim Reisen immer wieder die verschiedensten Menschen mit spannenden Geschichten kennen zu lernen.

Mompox

Einen Fahrtag nach Mompox gings endlich in die Berge und auch noch ohne Asphalt, ihr wisst mittlerweile was ich mag.

Waehrend einer Pause in dem Bergort El Carmen traf ich Tobias (der aus Kolumbien). Er war beruflich unterwegs und lebt in Ocana, was mein Tagesziel war. Ich fragte ob er mit einem Platz zum Schlafen helfen kann, und seine Frau und er willigten ein.

Also fuhr ich noch schnell uber einen Berg und wir trafen uns in Ocana. Tobias hatte mir vorher schon gesagt, dass sie nicht allzuviel Platz haben.

Ich bekam etwas zu Essen zubereitet und wir unterhielten uns. Tobias und seine Soehne fahren alle MTB und er zeigte mir Bilder von Rennen Ende der neunziger Jahre. Fand ich megas cool, das er schon seit 20Jahren MTB faehrt. Spaeter wurde ich zum Haus des Sohns gefahren, bekam ein eigenes Zimmer und war dann trotzdem froh als ich schlafen konnte.

Zielstrebig radelte ich auf die hoechsten Strassen Kolumbiens zu. Ausserdem gibt es tief im Osten den National Park El Cocuy.

Schon seit Patagonien wusste ich darueber Bescheid, erfuhr aber erst unterwegs, dass er schon seit einigen Jahren geschlossen ist, auf Grund von Unstimmigkeiten zwichen dem Staat und der Indigenen Bevoelkerung.,KLartext : 4-6 Tage Wandern durch traumhafte Berglandschaft umgeben von Gltschern und 5ooom hohen Bergen gestrichen, menno.

Die naechsten Tage ging es ueber endlegene Strassen durchs Hinterland. Es ist immer wieder erstaunlich, wie nach 30-40km ohne erwaehnenswrte Siedlungen in den entlegendsten Taelern kleine Staedte auftauchen, mit voller Infrastruktur.

Waehrend einer Mittagspause, in Arboledas, lernte ich einen Musikleherer aus Venezuela kennen, der seit 1Jahr in Kolumbien lebt und arbeitet.

Er erzaehlte mir von den Zustaenden im Land und dass z.Z. in Venezuela Ausnahmezustand herrscht. Aufgrund der Zustaende leben mehr als 2Mio Venezulaner im Ausland. Wen es Interessiert, der kann ja mal googlen. Wer sich in Deutschland beschwert sollte sich mal die Welt ansehen.

Arboledas

In Pamplona wollte ich mir nach ner knappen Woche harten Bikens mal wieder eine Pause goennen, aber es kam alles anders.

Auf den letzten km Richtung Pamplona sah ich seit langer Zeit wieder Bergeketten ueber 4000m, was mir das Herz aufgehen lies.

Das sind die Momente die keiner Nachvollziehen kann, der nicht so unterwegs war und ich denk auch das allein die Emotionen am groessten werden. Immer wieder entdecke ich kleine Bauernhoefe in den Haengen und frag mich wie die Menschen da hin kommen.

Ich war richtig gluecklich und zufrieden und freute mich auf die naechsten Tage in Hoehenlagen bis 4000m.

18.2., 9:30Uhr, ich fahr um eine Kurve und da kommen 2maskierte Maenner mit Pistolen aus dem Gebuesch. Ich hielt an, hob meine Haende und dachte, vielleicht, das war es jetzt mit der Reise und die nehmen alles weg. Sie leiteten mich einen Pfad hinab in den Wald.

Mein zweiter Gedanke war, dass sie mich irgendwo hin schleppen, Kolumbien war vor Jahren Spitzenreiter im Kidnapping. Natuerlich hatte ich riesen Schiss. Zum Glueck versicherten sie mir nach kurzer Zeit, dass mir nix passiert, wenn ich ruhig bin. Ich muss sagen, nach Argentinien fuehlte die Situation sich recht entspannt an. Trotzdem gruselig.

Sie fragten nach Geld und ich gab ihnen meine Lenkertasche. Sie durchwuehlten diese und nahmen alles was Wert hat. Ich fragte ob sie die Sd Karten aus der Kamera und Handy machen koennen und sie machten es sogar. Will die Situation aber nicht schoen reden.

Dann sollte ich 5 min ruhig halten und warten. Die beiden liefen Weg und ich stand vor ner aehnlichen Situation wie letzten Februar. Langsam mag ich den Februar nicht mehr.

Ich hatte riesen Probleme mein Fahrrad wieder auf die Strasse zu bekommen, da der Weg sehr steil hinab fuehrte. Ich rollte weiter und nach der naechsten Kurve war ich schon auf der Hauptstrasse. Scheisse, dachte ich mir, so kurz vor ner sicheren Strasse.

Aber macht keinen Unterschied. Ich rollte 500hm in die Stadt und steuerte den ersten Handyladen an und begann zu organisieren.

Als ich vor dem Laden stand sprach mich Nelson an. Er ist auch Radfahrer, Zahnarzt, Security und Hotelbesitzer.

Ich erzaehlte ihm vom Vorfall und er bot mir an in seinem Hotel gratis zu naechtigen.

Er informierte die Polizei und kurz nachdem ich im Hotel war kamen sie auch schon. Im Vergleich zu der Polizei in Argentinien waren alle super

freundlich, verstaendnisvoll und hilfbereit. Spaeter gings auf die Wache und nochmal alle schon gestellten Fragen.

Als ich ihnen von der Route der Vortage erzaehlte schauten alle verwundert, aufgrund der wilden Strecke.

Ich erfuhr auch das die Region frueher fuer Kidnapping bekannt war und sich auch heute noch Splittergruppen aufhalten.

Sie gaben mir ungefaehr zu verstehen, dass es ein Wunder ist, dass ich so weit gekommen war, was denk ich ein wenig uebertrieben ist.

Aber das Grenzgebiet zu Venezuela ist anscheinent schon etwas heikler, wie auch immer.

Auf der Wache traf ich Edgar, einen jungen Poloizisten, der super englisch sprach.

So konnte ich all meine Fragen los werden, ueber das Geschehene und wir unterhielten uns auch sonst noch ueber alles moegliche.

Er arbeitete zu dem Zeitpunkt seit 3Monaten ohne Pausentag-heftig.

Es stand fuer mich nie wirklich zur Debatte die Reise abzubrechen. So ging es nach 2 Tagen ohne Radeln weiter.

Ich wurde von der Polizei am Ort des Geschehens mit einem Pickup vorbeigefahren und sie fuhren mich bis an die Grenze des Bezirkes. ca 40km.

Auf 3200m ging es bei frischer, duenner Luft und Sonnenwetter weiter.

Edgar und ich Ich, Arnol und Julian die ersten Km nach dem Ueberfall

Auf der einen Seite war ich froh wieder zu radel, besonders in grossartigern Hochebenenszenario, auf der anderen Seite fuehlte es sich auch etwas komisch an. Aufgrund dessen, dass es da oben so kuehl war hatte jeder Zweite eine Sturmmaske auf dem Rad oder Moped auf.

Ihr koennt euch denken wie das auf mich wirkte.

Die ersten Tage, wenn ein Moped hinter mir langsam wird, kam natuerlich etwas die Angst hoch, aber meistens koennen sie nicht fahren , oder werden langsamer weil sien interessiert sind und mesitens, wenn sie mich ueberholen geht nur der Daume hoch.

Meine Route in den abgelegenen Osten wandelte ich nach Warnung der Polizei ab und orientierte mich mehr Richtung Inland und hielt mich mehr auf den Hauptverbindungsstrassen auf. In manchen Situationen mit viel Verkehr hasste ich es auf dem Highway zu sein und war wuetend.

Bei weniger Verkehr gab es mir ein Gefuehl von Sicherheit und die Landschaften waren oft auch beeindruckend.

Noch am selben tag ging es von 3300m und 14Grad auf 600m und 33Grad Celsius runter. Ist schon extrem wie sich Klima und Vegetation bei einer Abfahrt veraendert. Dann gings durch einen beeindruckenden Canyon um spaeter mehr oder weniger wieder alles hochzufahren.

Meine urspruengliche Route, waere gepraegt gewesen von wilder Natur und Isolation, was ich mag. So wurde die Route etwas belebter und ich besuchte einige kleine Stadtchen, die fuer viele Touristen Highlights darstellen, u.a. Barichara und Villa de Leyva. Kleine wunderschoene Kolonialoertchen. In Barichara schlief ich in einem der schoensten Hostel in denen ich je gewesen bin.

Etwas schicker, etwas teurer, aber toll. Mit Pool, Fruechte und Cafe den ganzen Tag, 2 super bestueckte Kuechen (eine davon draussen) und das gesamte Ambiente einfach zum Wohlfuehlen. Dort traf ich eine Menge toller Leute und ich blieb laenger als geplant, was nicht oft vorkommt.

U.a. traf ich eine etwas aeltere Hollaenderin Edith, die erzaehlte wie sie im Herbst ihre Reise unterbrach und einen sehr guten Freund, bei der Sterbehilfe, bis zum Tod begleitete.

Das hat mich sehr bewegt. Aber wir haben uns natuerlich zum groessten Teil ueber die schoenen Dinge des Lebens unterhalten.

Barichara Outdoorkueche Villa de leyva

Eh ich es vergess - waren wir in Zentralamerika etwas frueh dran, ist es nun soweit- MANGOSAISON!!!!!!

Irgendwann musste/wollte ich auch vom oestlichen zum westlichen Andenkamm queren. Das heisst 1x von 3900m auf 500m runter um auf 100km wieder auf 4100m hochzufahren - Gigantisch. Die Route sollte mich an den noerdlichen Rand des Los Nevados Nationalpark fuehren.

Wieder ueber 5000m hohe schneebedeckte Berge und die erste Strasse dieser Reise ueber 4000m. Man kann nicht sagen, dass die Route eine Hauptverbindungsstrasse ist, aber nachdem ich mit Parkrangern und Polizei gesprochen hatte und mir alle zusicherten, dass die Route sicher ist, konnte ich mit einem guten Gefuehl die Sache angehen. Als ich an dem nidrigsten Punkt zwichen den Berketten ankam waren es nach Sonnenuntergang noch 30Grad. Die ersten 1000 Hoehenmeter waren am naechsten tag dementsprechend har. Aber umso hoeher ich kam umso kuehler wurde es. Leider verschlechterte sich das Wetter und 2 tage spaeter gurkte ich bei super schlechter Strasse, 5Grad, ragen und 50m Sicht auf 4100m rum und sah nichts von den ertraeumten Bergen. Kurze Zeit dachte ich ich bekomm eine akute Form des Elephantismus, meine Haende waren wie Eis und bei der Abfahrt musste ich auf meine Haende schauen um zu sehen ob ich bremse. Nach 30km Abfahrt kam ich auf 2000m an und bei 17Grad und regen taute ich langsam wieder auf.

the way up weiter hoch, aber schon 3800m Lagune auf 4100m nicht viel zu sehen

Nun war ich in der Cafe Region Kolumbiens schlecht hin. In Manizales gab es einen Pausentag, den ich mir mit einem Besuch in ein Veganes Restaurant versuesste. Ich erzaehlte ewig mit der Besitzerin und goennte mir Leckereien fuer meine Essenstaschen, wie z.B. Kokosoel, Nuesse aus dem Amazonas, wo ich den Name vergessen hab und vegane Wuerstchen. Am naechsten tag fuhr ich nur 20km zu einer Cafe Plantage mit Hostel, wo man zelten darf. Im Vergleich zu ner Stadt kommt man in solch einem Setting mal richtig zum entspannen. Nichts organisiern, nichts einkaufen, kein sightseeing. Der Ort war super schoen und waehrend ich in der Haengematte hing und lies flogen die verschiedensten Voegel vorbei und es gab leckeren Cafe und Orangen gratis.

Nachdem ich vom Los Nevados Park nicht wirklich was gesehen hatte, war mein Plan im Sueden des Parks fuer einige Tage zu Wandern. Dabei begibt man sich auf uber 4000m und kann auch 5000m Berge erklimmen.

Also weiter nach Salento. Eins der Highlights in Kolumbien. Aber nicht das Oertchen Salento ist das Highlight, sondern das Cocora Valley. Ein Tal in den Bergen auf 2500m, wo sich hunderte der hoechsten Palmen der Welt bizarr in die Landschaft einfuegen.

Das Cocora Valley war nur als Beginn meines Mehrtagestreks gedacht. Aber das Wetter die letzten Tage war echt mies mit viel Regen.

Ich wachte am Morgen im Zelt mit Regen auf und wartete bis er nachlies. Dann wanderte ich voll beladen los. Aber es fuehlte sich von Anfang an nicht gut an. Der Backpack fuehlte sich schwerer als sonst an, ich fuehlte mich schwach, es fing wieder zu regnen an ( hatte es ueberhaupt aufgehoert) und der Gedanke die naechsten Tage in solchen Wetter unterwegs zu sein fuehlte sich nicht gut an. Also lief ich den 4-5H Loop durch das Tal, unnoetigerweise mit dem ganzen Gepaeck und konnte es ein wenig geniessen.

War aber schon sehr enttaeuscht, da es wieder nix mit Wandern geworden ist.

Das recht durchwachsene Wetter haelt nun schon seit 2 Wochen an und nach dem Pech in den oestlichen Anden klappt es hier auf Grund des Wetters nicht mit den Bergen. Nachdem ich mich schon laenger auf das wandern in Kolumbien und die hohen Berge gefreut hatte, muss ich das wohl auf Ecuador und Peru verschieben.

Valle de Cocora

In Kolumbien hab ich auch mal wieder recht viele Reiseradler getroffen, aber meist verschiedene Routen/Richtungen/Ideen.

Kolumbien ist fuer viele Reiseradler ganz weit oben auf der Liste, trotz der anscheinend immer noch nicht optimalen Sicherheitslage.

Trotz des Ueberfalls muss ich sagen, dass ich Kolumbien insgesamt super schoen find. Die Leute sind unglaublich freundlich und liebenswert und nachdem die Kultur in Costa Rica auf der Strecke geblieben war, gibts hier wieder eine ganze Menge davon. Ausserdem ist das Obst/Frucht/Gemueseangebot der Knaller und alles wieder deutlich preiswerter als in den teuren Costa Rica und Panama, was fuer den Langzeitreisenden natuerlich auch relevant ist.

Ausserdem ist Radsport in Kolumbien Volkssport. So trifft man taeglich Locals auf Sportraedern und ich hab das Gefuehl das deswegen auch der Verkehr mehr Ruecksicht nimmt. Und als ich gefragt wurde , ob ich Tony Martin kenn, konnte ich angeben, dass ich mit ihm zur Schule ging, haha!

Koennte noch eine Menge schreiben, aber verlier grad die Konzentration und ihr bestimmt auch.

Was gibts sonst Neues. A Ja, meine Schwester Stefanie kommt mich am 26.3. in Quito besuchen und ich werd meinem Rad mal 3 Wochen Erhohlung goennen. Wir werden zusammen Ecuador erkunden. Freu mich sehr drauf mein Schwesterchen wieder zu sehen und mit ihr zusammen zu reisen und zu futtern, wir essen beide gern, hehe!

Ich hoer jetzt einfach auf. Bei euch kommt ja bald der Fruehling! Goenn ich euch!Hoff euch gehts allen gut und ihr lebt eure Traeume, wehe nicht.

Ich hab jetzt noch 6 fahrtage bis nach Quito. In Ecuador werd ich mich wieder mehr auf Wege und Pfade begeben und bin gespannt.

P.S. falls ihr noch n paar Geschichten und Fotos von Costa Rica und Panama hoeren und sehen wollt, dann schaut mal hier vorbei!

Sehr schoene Texte und noch mehr wunderschoene Fotos!

Dann erstmal bis spaeter!

Freu mich auch mal was aus der heimat zu hoeren

Bis dann und Oi

Ralf/Rolf/Bademeister/Badi/Badolf/Simon usw.

Hasta Luego!


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